Nur die Fakten: Panikstörung
Was ist eine Panikstörung?
Menschen mit einer Panikstörung leiden unter plötzlichen und wiederholten Angstanfällen, die mehrere Minuten oder länger anhalten. Diese nennt man Panikattacken. Panikattacken zeichnen sich durch die Angst vor einer Katastrophe oder einem Kontrollverlust aus, auch wenn keine wirkliche Gefahr besteht. Eine Person kann während einer Panikattacke auch eine starke körperliche Reaktion zeigen. Es könnte sich wie ein Herzinfarkt anfühlen.
Eine Panikstörung beginnt oft im späten Teenager- oder frühen Erwachsenenalter. Mehr Frauen als Männer leiden an Panikstörungen. Aber nicht jeder, der Panikattacken erlebt, entwickelt auch eine Panikstörung.
Was sind die Anzeichen und Symptome einer Panikstörung und Panikattacken?
Menschen mit Panikstörung können Folgendes haben:
- Plötzliche und wiederholte Angstanfälle – Panikattacken
- Ein Gefühl, während einer Panikattacke außer Kontrolle zu sein
- Angst oder Vermeidung von Orten, an denen es in der Vergangenheit zu Panikattacken kam
Die Anzeichen und Symptome einer Panikattacke entwickeln sich abrupt und erreichen normalerweise innerhalb von 10 Minuten ihren Höhepunkt. Eine ausgewachsene Panikattacke umfasst eine Kombination der folgenden Anzeichen und Symptome:
- Kurzatmigkeit oder Hyperventilation
- Herzklopfen oder Herzrasen
- Schmerzen in der Brust oder Beschwerden
- Zittern oder zittern
- Erstickendes Gefühl
- Sich unwirklich oder losgelöst von der Umgebung fühlen
- Schwitzen
- Übelkeit oder Magenbeschwerden
- Schwindelgefühl, Benommenheit oder Ohnmacht
- Taubheit oder Kribbeln
- Heiße oder kalte Blitze
Wie wird eine Panikstörung behandelt?
Eine Panikstörung wird im Allgemeinen mit Psychotherapie, Medikamenten oder beidem behandelt.
Selbsthilfetipps bei Panikattacken und Panikstörungen
Bei Panikattacken kann eine professionelle Behandlung und Therapie einen großen Unterschied machen. Aber es gibt auch viele Dinge, die Sie tun können, um sich selbst zu helfen:
- Erfahren Sie mehr über Panik. Einfach mehr über Panik zu wissen, kann einen großen Beitrag zur Linderung Ihrer Not leisten.
- Vermeiden Sie Rauchen und Koffein. Rauchen und Koffein können bei anfälligen Menschen Panikattacken auslösen.
- Erfahren Sie, wie Sie Ihre Atmung kontrollieren können. Hyperventilation führt zu vielen Empfindungen (z. B. Benommenheit und Engegefühl in der Brust), die während einer Panikattacke auftreten. Tiefes Atmen hingegen kann die Symptome einer Panik lindern.
- Übe Entspannungstechniken. Bei regelmäßiger Ausübung stärken Aktivitäten wie Yoga, Meditation und progressive Muskelentspannung die Entspannungsreaktion des Körpers – das Gegenteil der Stressreaktion, die bei Angst und Panik auftritt.
Informationen von der NAMI-Website (für weitere Informationen Bitte besuchen Sie es hier).
- Kiaras Notiz – Blog
- Psychische Gesundheit ist wichtig – Blog
- Stimmen der Hoffnung – Blog
- Menschen des Jefferson Center
- Sucht und Substanzgebrauch
- Angst & Sorgen
- Psychische Gesundheit von Kindern
- Krise und Trauma
- Reduzierung des Depressionsrisikos
- Training
- Nur die Fakten
- LGBTQIA+ & Stolz
- Medicaid
- Psychische Gesundheit von Männern
- Kindererziehung
- Recovery
- Älterer und älterer Erwachsener
- Geselligkeit
- Stigma
- Stress
- Suizidprävention
- Support & Anwaltschaft
- Psychische Gesundheit von Teenagern
- Behandlungsmöglichkeiten
- Psychische Gesundheit von Frauen