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Selbstmord ist vermeidbar. Wenn Sie glauben, dass jemand, den Sie kennen, darüber nachdenken könnte, sich das Leben zu nehmen, denken Sie daran: Es ist in Ordnung, danach zu fragen. Tatsächlich ist es die verantwortungsvollste Maßnahme, die Sie ergreifen können.

Psychologen sagen uns Sätze wie „Geht es dir gut?“ oder „Du scheinst heute wirklich niedergeschlagen zu sein. „Sag mir, was los ist“ oder „Sag mir, wie du dich gerade fühlst“ sind Türöffner für das Gespräch. (Siehe auch 5 Aktionsschritte unten). Sie müssen auch direkt fragen: „Haben Sie Gedanken daran, sich das Leben zu nehmen?“ (Wenn Ihnen das zu unangenehm ist, suchen Sie sich jemanden, der fragen kann).

Es ist immer besser, direkt zu fragen als nicht zu tun.


Selbstmord-Warnschilder

Selbstmord ist nicht unvermeidlich. Es ist vermeidbar. Hier sind einige Warnzeichen zu beachten:

  • Auffällige Verhaltensänderung.
  • Anzeichen einer Depression (Schlafstörungen, Appetitlosigkeit, Hoffnungslosigkeit usw.)
  • Alkohol- oder Drogenmissbrauch.
  • Besessenheit mit dem Tod.
  • Ein Rückgang der Leistung oder Teilnahme an Aktivitäten.
  • Selbstmordgestik oder rücksichtsloses Verhalten.
  • Wertvolle Besitztümer verschenken.
  • Ungewöhnliche Einkäufe (Waffe, Seil, Pillen).
  • Plötzliches Glück nach längerer Depression.
  • Über Selbstmord sprechen oder sterben.
  • Rückzug von Freunden oder Familie oder Abschied von ihnen.
  • Frühere Selbstmordversuche.
  • Aussagen über Hoffnungslosigkeit, Wertlosigkeit und Hilflosigkeit.
  • Unfähigkeit, sich zu konzentrieren oder Probleme beim Erinnern.
  • Chronische Schmerzen oder häufige Beschwerden über körperliche Symptome.

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Was du machen solltest

  • Hören Sie zu und äußern Sie Ihre Besorgnis auf nicht wertende Weise.
  • Handeln Sie. - sie mit professioneller Hilfe in Verbindung bringen.
  • Stellen Sie offen Fragen (z. B. „Haben Sie einen Plan?“ „Sprechen Sie mit jemandem, der helfen kann?“)
  • Zeigen Sie, dass Sie sich interessieren.
  • Nehmen Sie Selbstmorddrohungen ernst.
  • Speichern Sie die Selbstmord-Hotline-Nummern in Ihrem Telefon, um schnell darauf zugreifen zu können

Was sollten Sie nicht tun?

  • Halte es NICHT geheim.
  • Umgehen Sie das Problem NICHT und behandeln Sie es nicht leichtfertig.
  • Lass die Person NICHT alleine.
  • Bieten Sie KEINE einfachen Lösungen an.
  • Urteile nicht.
  • Bieten oder empfehlen Sie KEINE Drogen oder Alkohol.
  • Versuchen Sie NICHT, Therapeut zu werden - holen Sie sich professionelle Hilfe.

5 Handlungsschritte, um jemandem bei emotionalen Schmerzen zu helfen
  1. Angebotspreis: "Denkst du darüber nach, dich umzubringen?" Es ist keine einfache Frage, aber Studien zeigen, dass die Frage an gefährdete Personen, ob sie selbstmordgefährdet sind, Selbstmord oder Selbstmordgedanken nicht erhöht.
  2. Beschütze sie: Die Einschränkung des Zugangs einer selbstmörderischen Person zu hochtödlichen Gegenständen oder Orten ist ein wichtiger Bestandteil der Selbstmordprävention. Dies ist zwar nicht immer einfach, aber die Frage, ob die gefährdete Person einen Plan hat, und das Entfernen oder Deaktivieren der tödlichen Mittel können einen Unterschied machen.
  3. Da sein: Hören Sie genau zu und lernen Sie, was der Einzelne denkt und fühlt. Die Ergebnisse legen nahe, dass das Erkennen und Sprechen von Selbstmord Selbstmordgedanken eher reduzieren als verstärken kann.
  4. Helfen Sie ihnen, eine Verbindung herzustellen: Speichern Sie die Nummer der National Suicide Prevention Lifeline in Ihrem Telefon, damit sie bei Bedarf verfügbar ist: 1-800-8255 (TALK). Sie können auch helfen, eine Verbindung zu einer vertrauenswürdigen Person wie einem Familienmitglied, einem Freund, einem spirituellen Berater oder einem Psychologen herzustellen.
  5. Bleiben Sie in Verbindung: Nach einer Krise oder nach der Entlassung aus der Pflege in Kontakt zu bleiben, kann einen Unterschied machen. Studien haben gezeigt, dass die Zahl der Selbstmordtoten sinkt, wenn sich jemand an die gefährdete Person wendet.

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