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Was Gemeinschaft für die psychische Gesundheit von LGBTQIA+ bedeutet

Was Gemeinschaft für die psychische Gesundheit von LGBTQIA+ bedeutet

Wir alle wünschen uns einen Ort, an dem wir uns sicher fühlen und wir selbst sein können. Es sollte für jeden von uns selbstverständlich sein, einen Ort zu haben, an dem uns zugehört wird und wir für unsere Anliegen eintreten. Das nennen wir Gemeinschaft. Doch für LGBTQIA+-Personen kann es manchmal schwierig sein, diese Art von Unterstützung zu finden.

Viele LGBTQIA+-Personen werden gemobbt, gehänselt oder sogar bedroht, nur weil sie sind, wer sie sind oder wen sie lieben. Viele erfahren aus denselben Gründen nicht die Unterstützung oder Akzeptanz ihrer Herkunftsfamilien. Sie haben vielleicht das Gefühl, einen großen Teil ihrer selbst verstecken zu müssen, um sich zu schützen. Das kann dazu führen, dass sie sich sehr einsam, ängstlich oder traurig fühlen. Diese Gefühle können die psychische Gesundheit massiv beeinträchtigen. Deshalb sind sichere Räume und Gemeinschaft so wichtig.

Was ist ein sicherer Ort?

Ein sicherer Ort ist ein Ort, an dem man sich selbst sein kann, ohne Angst zu haben. Dort kann man sich in einer Gemeinschaft fühlen, die einen so akzeptiert und liebt, wie man ist. Solche sicheren Orte können ganz unterschiedlich sein, zum Beispiel:

  • Ein Club oder eine Gruppe in der Schule
  • Ein Online-Chat oder Forum
  • Ein Gemeindezentrum
  • Ein unterstützendes Familienmitglied oder ein Freund

In einem sicheren Raum sind die Menschen freundlich, respektvoll und einladend. LGBTQIA+ Menschen können über ihre Gefühle sprechen, ihre Erfahrungen teilen und wissen, dass sie weder verurteilt noch verletzt werden. Allein ein sicherer Ort kann jemandem das Gefühl geben, nicht allein zu sein. Sie können sich selbstbewusster fühlen.

Warum Gemeinschaft wichtig ist

Teil einer Community zu sein bedeutet, Menschen zu haben, die einen wirklich verstehen und unterstützen. LGBTQIA+-Communitys zeigen Menschen, dass sie nicht allein sind. Sie können Freundschaften schließen, ihre eigenen Geschichten teilen und stolz auf sich sein.

Diese Unterstützung trägt zur psychischen Gesundheit bei. Menschen fühlen sich weniger gestresst und hoffnungsvoller, wenn sie wissen, dass jemand hinter ihnen steht. Selbst kleine Dinge – wie „Ich bin stolz auf dich“ oder „Du bist nicht allein“ zu hören – können viel bedeuten.

Gemeinschaft kann auch in Form von Verbündeten entstehen. Ein Verbündeter zu sein bedeutet, für unsere LGBTQIA+-Freunde einzustehen, wenn sie aufgrund ihrer Existenz belästigt oder verspottet werden. Das ist auch ein wichtiger Weg, ihnen Sicherheit zu geben.

Möglichkeiten zur Schaffung sicherer Räume

Wir alle können LGBTQIA+-Personen helfen, sich sicher und integriert zu fühlen. Hier sind ein paar einfache Möglichkeiten:

Jeder Mensch verdient es, mit Respekt und Freundlichkeit behandelt zu werden. Indem wir sichere Räume und starke Gemeinschaften schaffen, helfen wir LGBTQIA+-Personen, ein glückliches und gesundes Leben zu führen.

Kontakt

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    Das Jefferson Center bietet kundenorientierte Dienstleistungen, die auf Ihre individuellen Bedürfnisse in Bezug auf psychische Gesundheit, Substanzkonsum und Wohlbefinden zugeschnitten sind. Wir sind bestrebt, Sie dort abzuholen, wo Sie sich auf Ihrem Weg befinden, und mit Ihnen zusammenzuarbeiten, um Ihnen dabei zu helfen, ein erfülltes und hoffnungsvolles Leben zu führen.

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