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Susans Geschichte

Susans Geschichte

Selbstmord ist vermeidbar, es müssen jedoch Maßnahmen ergriffen werden, um das Leben eines Menschen zu retten. Eine der wichtigsten Maßnahmen, die ergriffen werden müssen, besteht darin, dass die Person, die über Selbstmord nachdenkt, professionelle Hilfe in Anspruch nehmen muss. Susan war wegen Suizidgedanken immer wieder im Krankenhaus, konnte sich aber nie stabilisieren, da es ihr an einer speziellen psychischen Behandlung mangelte. Auch wenn sie nicht direkt um Hilfe bat, brauchte sie jemanden, der eingriff.

Alles, was Susan fühlte, war, dass sie allein, hoffnungslos und hilflos war.

Einer der großen Mythen über Suizidgedanken besagt, dass Menschen, die unter dieser Art von schwerer Depression leiden, schreckliche Nöte und Lebenskämpfe erlebt haben oder derzeit erleben müssen. Obwohl dies natürlich die Hauptursache für die Depression mancher Menschen ist, kam Susan aus einem relativ privilegierten Umfeld und ihre Gefühle ließen sich nicht einfach „wegerklären“. Susan hatte Zugang zu einer privaten Versicherung, aber die abgedeckte psychische Behandlung entsprach nicht annähernd der Art von Pflege, die sie brauchte. Als sich ihre Depression verschlimmerte, verschwanden viele Dinge, die sie für selbstverständlich gehalten hatte. Dies passiert vielen Menschen, die unter psychischen Problemen leiden, und es verschlimmert ihren Zustand oft nur. Susan konnte sich nicht über Wasser halten und verlor ihren Job, ihre Ehe und bei der Scheidung beinahe ihren Sohn.

Susan wurde an ein psychiatrisches Zentrum überwiesen und fand schließlich ein Team, das sie wie einen echten Menschen behandelte und nicht nur einen anderen Patienten oder Klienten. Die Einrichtung verfügte über Ressourcen und umfassende Dienstleistungen, und ihr Team verfügte über die erforderlichen Fähigkeiten und Erfahrungen, um Susans komplexen Fall zu bearbeiten.

„Sie haben mich mit Würde und Respekt behandelt.“ – Susan

Durch den Zugang zur Dialektischen Verhaltenstherapie (DBT), die zu dieser Zeit eine hochmoderne Behandlungsmethode war, lernte sie neue Fähigkeiten, um mit Emotionen umzugehen, die sie so lange ihr Leben bestimmen ließen. Einzel- und Gruppentherapie, Leistungsunterstützung, Elterngruppen und Beschäftigungsunterstützungsdienste halfen Susan, wieder ins Gleichgewicht zu kommen.

„Mit der Hilfe des Zentrums und der Unterstützung meiner Freunde und Familie wurde mir klar, dass ich nicht sterben wollte. Ich wollte nur, dass der Schmerz aufhört. Als ich mich direkt dem Schmerz stellte, ließen diese Selbstmordgedanken nach.“

– Susan

Schließlich gelang es Susan, aus den ertrinkenden Wellen wieder aufzutauchen. Sie konnte wieder atmen.

Weniger Krankenhausbesuche halfen Susan, die Kontrolle über ihr Leben zurückzugewinnen, und sie hat jetzt eine langfristige Anstellung als Peer-Spezialisten-Koordinatorin beim Jefferson Center. Diese Art von Stabilität zeigte Susan ihr „Licht am Ende des Tunnels“. Auch wenn es ein Klischee ist, ist es manchmal die Sicherheit, die eine Person braucht, um aus dieser dunklen Situation herauszukommen. Susans Leben ist jetzt so viel besser, als sie es sich in ihren trostlosesten Tagen hätte vorstellen können.

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